Upsi

glass

Dr. Will Maher erwachte, wie immer in den letzten Tagen, schon kurz nach Sonnenaufgang. Durch die halb durchsichtige, blaue Plastikplane, die seit der Schlacht um die Erde seine äußere Schlafzimmerwand ersetzte, drang das Licht der aufgehenden Sonne beinahe ebenso ungehindert ein, wie der schon empfindlich kalte Oktoberwind. 

Frierend und unausgeschlafen kämpfte Will sich aus dem Bett. Da er in letzter Zeit aufgrund der zunehmenden Kälte immer voll angezogen schlief, musste er nur in seine dick gefütterten Winterstiefel schlüpfen, die er mit klammen Fingern umständlich zuschnürte. Dann schlurfte er ins angrenzende Wohnzimmer, wo er sich auch noch seinen Winterparka über seinen dicken Norweger-Pullover zog und seine rote Wollmütze aufsetzte.  

Will nahm ein Stück harten, trockenen Brots aus seinem verschlissenen, olivgrünen Rucksack, in dem sich seine sämtlich noch verbliebenen Habseligkeiten befanden. Er biss knirschend kleine Stückchen davon ab und trank kleine Schlucke Wasser aus seiner zerbeulten Feldflasche dazu, um das trockene Brot überhaupt herunterzubringen. Dabei träumte er von einer Tasse heißen Kaffees und einem warmen Croissant, während er auf die menschenleere Straße unter seinem Wohnhaus starrte.  

Die Außenwand seines Wohnzimmers stand noch überwiegend. Wo das Fenster gewesen war, befand sich jetzt jedoch ein etwa doppelt so großes, gezacktes Loch, das vom Boden bis zur Decke reichte. Auf dieser Seite des Hauses hatte Will sich gar nicht erst die Mühe gemacht, eine Plastikplane über der Öffnung zu befestigen. Gegen frische Luft hatte er nichts und es gab in der ganzen Stadt eh keine einzige verfügbare Plastikplane mehr. 

Er brach mit den Zähnen ein weiteres Stück Brot von dem steinharten Laib und lächelte schwach. Die Menschheit hatte die Schlacht um die Erde gewonnen, das war es, was zählte. 

General Brown, der Anführer der Erdstreitkräfte, war der Held der Stunde, auch noch sechs Wochen nach dem hart errungenen Sieg. Nur seinem überragenden strategischen Geschick war es zu verdanken, dass die Menschheit die überraschend angreifenden Aliens zurückschlagen und deren riesiges Mutterschiff vernichten konnte. Immer noch regneten dessen Trümmerteile vom Himmel. Nachts konnte man sie als zahlreiche kleine Meteoriten vor dem Sternenhimmel sehen.  

Dass bei dem heroischen Kampf um das Überleben der Menschheit mehr als drei Viertel aller menschlichen Behausungen auf der ganzen Welt beschädigt oder zerstört worden waren, war ein Preis, den zumindest Will gern gezahlt hatte. 

Er zerkaute den Rest seines Brots und überlegte, wie schön es wäre, sich einmal wieder die Zähne putzen zu können. Aber Zahnbürsten waren, genau wie Trinkwasser, ziemlich selten geworden.  

Will erhob sich schließlich und ging zur Tür seiner kleinen Wohnung. Er wollte dabei seine Feldflasche wieder zurück in den Rucksack stecken, blieb aber mit der Fußspitze an der Kante seines Wohnzimmerteppichs hängen und kam ins Stolpern. Erschrocken riss er die Hände hoch und ließ die zerbeulte Metallflasche los, die durch das zerschossene Fenster hinaus segelte. Im Flug drehte sich die Feldflasche und Will erhaschte einen letzten Blick auf seinen wertvollsten Besitz. Das abgegriffene Metall blitzte im Licht der aufgehenden Sonne noch einmal auf, bevor die Feldflasche mit einer Reihe leiser werdender, dumpfer “Klonks” im Schuttberg des ehemaligen Nachbarhauses für immer verschwand. 

Er hatte sich vor Jahren schon, auf dringenden Wunsch seiner Mutter, das Fluchen abgewöhnt. Wo andere Menschen ein Schimpfwort gebrauchten, entfuhr Will ein „Upsi!“. Jetzt war wieder so ein Moment, also sagte er leise: 

„Upsi!“ 

Zu Fuß brauchte Will, auch wegen der vielen noch nicht wieder geräumten Straßen, eine gute Stunde bis zur Arbeit. Doch er würde sich nicht beschweren, denn immerhin hatte er noch eine Arbeit. Und er hatte sich eh vorgenommen, damals, vor dem Krieg, sich mehr zu bewegen. Es hatte nur den Angriff einer aggressiven außerirdischen Spezies und der Vernichtung beinahe aller Städte der Welt bedurft, damit er seinen Vorsatz endlich in die Tat umsetzte.  

Vor einigen Wochen noch war Will ziemlich kräftig, nein, tatsächlich sogar schon dick gewesen. Auch das hatte sich radikal geändert. Sechs Wochen einer täglichen 800-Kilokalorien-Diät (mehr gab es nicht für einen alleinstehenden Mann) hatten ihn schlank und rank werden lassen. Allerdings war er jetzt immerzu hungrig und seine Zähne fingen langsam an, im Zahnfleisch zu wackeln. 

Das wäre eine köstliche Ironie, dachte Will, während er durch die spärlich bevölkerten Straßen stapfte, wenn er sich den schlanken Körper eines männlichen Models erhungerte, den er sich seit seiner Jugend erträumte, dann aber keinen einzigen Zahn mehr im Mund hatte.  

Er winkte einigen Bekannten zu und wechselte mit dem einen oder anderen ein paar Worte. An einer Kreuzung blieb er kurz stehen und wärmte sich die Hände an einem Feuer, das in einer alten Öl-Tonne brannte. Allenthalben blickte er in ausgezehrte, bärtige Gesichter, die müde und abgestumpft aussahen. Will versuchte, sich davon nicht runterziehen zu lassen. Heute war ein großer Tag. Ein Tag der Hoffnung und der Zuversicht. Also ging er weiter und lächelte, auch wenn seine Zähne dabei schmerzten. 

Am ersten Checkpoint zeigte Will seine ID-Karte vor, die ihn als „Dr. William Maher, Mikrobiologe“ auswies. Der Soldat, ein glattrasierter und anscheinend gutgenährter Mittzwanziger (das Militär bekam Sonderrationen), winkte ihn schließlich durch und Will betrat den äußeren Sicherheitsbereich. Zwei weitere Checkpoints, eine Fingerabdrucküberprüfung und eine Leibesvisitation später betrat Will endlich den innersten Bereich der Forschungseinrichtung. Ihm fiel wieder auf, wie angenehm warm es hier war. Hier gab es noch eine Heizung und Strom. Es gab fließendes Wasser und ab und an war sogar noch ein Kaffee zu bekommen. Will und einige der anderen Kollegen hatten mehrfach beantragt, einfach hier, in der Einrichtung, übernachten zu dürfen, aber die militärische Leitung wollte nichts davon hören, was wirklich schade war.  

Ganz in Gedanken bog Will nach rechts ab und prallte gegen eine Person, die in die Gegenrichtung ging. Sein Gegenüber schrie auf und sie beide gingen zu Boden. Bedruckte DIN A4-Blätter segelten in alle Richtungen und bedeckten den gebohnerten PVC-Boden ringsum wie farbloses Herbstlaub. 

Upsi!“, entfuhr es Will, als er die Person, mit der kollidiert war, als Veronica erkannte. Veronica war Doktorandin der Physik, jung, blond und hübsch und eine von nur noch genau zwei Frauen auf der ganzen Welt, die den Alien-Angriff unverändert überstanden hatten. 

Die beiden Wachen hinter der in einen luftdicht versiegelten Schutzanzug gekleideten Veronica starrten Will feindselig an und senkten nur langsam wieder die Gewehre, die sie auf ihn gerichtet hatten.  

„Hallo, Veronica! Schön Sie zu sehen!“ Will lächelte die junge Frau an. Er fand sie sehr hübsch und hätte sie gern näher kennengelernt, doch die Chance, dass sie ausgerechnet mit ihm ausgehen würde, standen ziemlich genau bei vier Milliarden zu eins.  

„Hallo, Will!“ Veronicas Stimme klang etwas blechern aus den Anzuglautsprechern. Sie begann, ihre Papiere einzusammeln. „Entschuldigen Sie bitte, ich habe Sie gar nicht gesehen. Ich bin mit meinen Gedanken schon bei dem Experiment.“ 

„Ja, ich auch“, log Will und half ihr beim Einsammeln. Dabei betrachtete er sie eingehend. Er hatte Frauen schon immer sehr gemocht und nun, da sie so selten geworden waren, mochte er sie nur noch mehr.  

„Ist bei Ihnen im Labor alles bereit?“ Veronica hatte den Papierstapel wieder unter dem Arm und war sichtlich bereit, weiterzugehen.  

Will arbeitete im biologischen Labor, was nur zum Teil mit seinen Fähigkeiten als Mikrobiologe zu tun hatte. Es gab einfach nicht mehr viele Biologen. Genauso, wie es auch kaum noch Physiker, Chemiker, Mathematiker, Informatiker, Ingenieure und Ärzte gab. Selbst die Geologen waren empfindlich dezimiert worden. Nur Wirtschaftswissenschaftler und Anwälte gab es noch in rauen Mengen. Die Aliens hatten mit ihrem Erstschlag damals gezielt Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt vernichtet.  

Zum Glück hatte Will damals gerade seinen Kletter-Urlaub begonnen und hing in einer senkrechten Felswand in den Pyrenäen, als überall am Horizont gigantische Pilzwolken in die Höhe stiegen. Vor Schreck hatte er sein Handy in die Tiefe fallen gelassen. Es war eine der seltenen Gelegenheiten gewesen, bei der er sich zu einem richtig lauten „Upsi!“ hatte hinreißen lassen. 

Als Will es damals schließlich zurück in die Stadt geschafft hatte, waren die Kämpfe schon vorbei gewesen. Aber im Angesicht ihrer endgültigen Niederlage hatten die Aliens noch die Erreger der als „XX-Seuche“ bekannt gewordenen Krankheit auf die Menschheit losgelassen. Binnen zweier Wochen hatten sämtliche Menschen, die bis dahin über XX-Geschlechtschromosomen verfügten, also Frauen, das Geschlecht gewechselt. Aus allen Frauen der Welt waren binnen weniger Tage Männer geworden. 

Einige der “alten”, ursprünglichen Männer klammerten sich noch an die Hoffnung, dass in entlegenen Urwaldregionen und abgeschiedenen Bergtälern noch ganze Gruppen von Frauen unverändert geblieben waren, aber das spielte eigentlich keine Rolle. Sobald diese Frauen in bevölkerte Gebiete gelangten, würden auch sie dem unausrottbaren und hochansteckenden Alien-Virus zum Opfer fallen und binnen Tagen würden ihnen Bärte und anderes wachsen. 

Soweit Will wusste, gab es nur zwei Frauen, die damals zufällig geschützt gewesen waren und auf denen nun die letzten Hoffnungen der Menschheit ruhten: Veronica, die junge Physik-Studentin, und Maria, eine 33jährige Reinigungskraft. Beide wurden von den nun rein männlichen Bewohnern der Erde wie ihre eigenen Augäpfel beschützt.  

Wenn es den in dieser Forschungseinrichtung versammelten Wissenschaftlern nicht gelang, einen einhundertprozentig wirksamen Impfstoff gegen die “XX-Seuche” zu entwickeln, stand die Menschheit mittelfristig vor dem Ende. Und selbst wenn es gelang, hatten Veronica und Maria einiges an Arbeit vor sich.  

Will war stolz darauf, einen kleinen Anteil an diesem epochalen Vorhaben zu haben. Also an dem Impfstoff. Er war es, der im biologischen Labor die Alien-Erreger abtöten musste, damit die medizinische Abteilung mit den dann inaktiven Viren den Impfstoff herstellen konnte.  

Heute Nachmittag würde seine große Stunde schlagen und Will nickte Veronica zu. 

„Ja, bei uns ist alles bereit. Sie können gern zuschauen, wenn Sie möchten. Es wird allerdings nicht sehr spektakulär.“ 

Die junge Frau lächelte erfreut.  

„Vielen Dank, Will! Ja, ich komme sehr gern.“ Sie beugte sich vertraulich etwas nach vorn und sagte leise: „Dann kann ich wenigstens jemandem zusehen, der wichtige Arbeit leistet. Meine Aufpasser hier lassen mich ja nie in Ruhe.“ 

Die beiden Soldaten sahen grimmig drein. Sowohl Veronica, als auch Maria wurden ständig bewacht. Immerhin waren sie nun die beiden wichtigsten Personen auf der Erde. 

„Uns allen liegt viel an Ihrem Wohlergehen, Veronica.“ 

„Ja, ich schätze, das weiß ich. Aber es ist schon anstrengend.“ Sie grinste. „Dann bis nachher!“ 

Will sah ihr lange nach, bevor er weiter in sein Labor ging. Mehrere große Hinweisschilder untersagten es, den Bereich ohne Schutzausrüstung zu betreten. 

Mit seiner ID-Karte öffnete er die schwere, doppelt gesicherte Schleuse, zog im Vorraum den Schutzanzug an und betrat schließlich sein Labor. Will hatte schon sein ganzes Arbeitsleben lang mit gefährlichen Viren und Bakterien hantiert und die Sicherheitsmaßnahmen waren ihm quasi in Fleisch und Blut übergegangen.  

Mit seinen Assistenten überprüfte er noch einmal alle Anlagen und dann war es auch schon Mittag. In der Kantine bekamen alle zur Feier des Tages einen ganzen Apfel. Wills Apfel war grün, hart und sauer, aber verschlang ihn geradezu, so sehr lechzte er nach Vitaminen. Nach dem Essen taten ihm wieder die Zähne weh. 

Um 15 Uhr betrat dann Veronica mit ihren beiden Bewachern, alle in Schutzanzüge gehüllt, das Labor. Hinter ihnen kamen noch einmal drei weitere Personen herein. 

„Hallo, Will! Ich habe Maria mitgebracht. Ist es okay, wenn sie ebenfalls zusieht?“ 

„Aber natürlich! Hallo, Maria!  

Die etwas ältere, recht plump wirkende Maria nickte nur knapp. Sie war Männern gegenüber stets kurz angebunden. 

Will war plötzlich nervös. Mit einem so großen Publikum hatte er gar nicht gerechnet.  

Die nun vier Wach-Soldaten hielten sich im Hintergrund, als Will seine letzten Vorbereitungen beendete und dabei den beiden Damen sein Vorgehen erläuterte.  

„… und hier werden wir den Erreger in die hochkonzentrierte Schwefelsäure geben, um ihn abzutöten. Die kleinen Biester sind leider extrem zäh, daher braucht es diese Art roher chemischer Gewalt, um sie zu neutralisieren.“ 

Veronica beugte sich etwas vor, um in das speziell isolierte Gefäß zu blicken und legte dabei ihre behandschuhte Hand auf Wills Schulter, um sich abzustützen, was diesem sehr gefiel. 

„Und wie trennen Sie die Viren wieder von der Säure, Will?“ 

„Ausgezeichnete Frage, Veronica. Wir haben sie mit einem Marker versehen, so dass sie sich auf osmotischem Wege wieder herausfiltern lassen, wenn wir die Säure zuvor auf ein unschädliches Niveau verdünnen. 

In diesem Moment spürten sie alle das leichte Rumpeln, mit dem sich die große Satellitenantenne auf dem Dach der Forschungseinrichtung in Position brachte. Die überall angebrachten Bildschirme erwachten zum Leben und das kantige, faltige Gesicht General Browns erschien. 

„Meine sehr geehrten Damen und Herren“, begann die Übertragung. „Das Schicksal der Menschheit liegt nun buchstäblich in Ihrem Händen. Das heutige Experiment…“ 

Will hörte gar nicht richtig zu, weil ihm erst in diesem Moment auffiel, dass Veronicas Hand immer noch auf seiner Schulter lag. Was konnte das bedeuten? Hatte sie sie nur dort  vergessen? Mochte sie ihn vielleicht?  

„…und daher wünsche ich Ihnen und allen Menschen dort draußen von ganzem Herzen Glück und ein gutes Gelingen.“ 

Will riss sich aus seinen Gedanken und sah, dass Veronica ihn anlächelte. 

„Viel Glück, Will“, flüsterte sie. 

Will blinzelte und lächelte dann ebenfalls.  

„Okay, Leute!” Er räusperte sich. “Es geht los! Karl, du holst die Säure. Ich hole das Virus.“ 

In seinem Schutzanzug wurde Will ziemlich warm vor Aufregung, als er den Probenschrank aufschloss und die kleine Ampulle mit der „XX-Seuche“ herausnahm. Ihm war nur zu bewusst, dass Veronica jede seiner Handbewegungen fasziniert beobachtete. 

War Veronica vielleicht in ihn verliebt? Oder flirtete sie nur mit ihm? Dass er, Will, in sie verliebt war, stand außer Frage. Aber was…? 

Will drehte sich um und stieß mit der Hüfte gegen einen Arbeitstisch. Dadurch geriet er leicht aus dem Gleichgewicht und musste einen Ausfallschritt machen, um sich wieder zu fangen. Die Ampulle mit dem so schrecklichen Erreger hielt er sicher in der Hand. Selbst wenn sie ihm entglitten wäre, hätten die Anzüge die Frauen geschützt, tröstete er sich, als Karl gegen ihn stieß, der mit hochkonzentrierter Miene den dickwandigen Behälter mit hochkonzentrierter Schwefelsäure trug und nur darauf achtete, damit nirgends anzustoßen.  

Als Karl gegen Will prallte, schrie er auf und ließ den Glaskolben fallen, der klirrend auf dem Boden zerplatzte. Will sprang instinktiv zur Seite, um den Spritzern ätzender Schwefelsäure auszuweichen und schrie auf, als sich dennoch Tropfen durch seinen Anzug hindurch in die Haut seiner Schienbeine fraßen. Alle schrien wild durcheinander.  

Plötzlich fiel ihm auf, dass er die Ampulle mit den Viren nicht mehr in der Hand hielt und blickte gerade noch rechtzeitig nach unten, um sie, zwanzig Zentimeter von der Säurepfütze entfernt, auf dem Boden zerschellen zu sehen.  

Als er den Blick hob, sah er in Veronicas vor Entsetzen aufgerissene, blaue Augen. 

„Will?“, keuchte sie und sank zusammen. Will sprang vor und hielt sie in den Armen. Er sah, dass mehrere Tropfen der Schwefelsäure ihren gelben Schutzanzug durchlöchert hatten, so dass die hochansteckende „XX-Seuche“ darin eindringen konnte. 

Maria lag bereits am Boden, wo mehrere panische Soldaten sich um sie bemühten.  

„Upsi“, sagte Will leise und drückte die ohnmächtige Veronica noch einmal an sich. Durch die Plexiglasscheibe ihres Helms hindurch schien es ihm, als könne er schon leichten Bartwuchs auf ihren Wangen erkennen.  

 

2 Comments

  1. Upsi…. hat es Veronica erwischt? Wird die Menschheit überleben? Vielleicht bekommt das Virus in Verbindung mit Schwefelsäure eine andere Wirkung… Männer werden zu Frauen. Nun ist der Impfstoff 💉 besonders wichtig, bevor es nur noch Frauen gibt. Zickige zänkische Weiber.

    Deine Geschichte ist Fantasieanregend 👍🏽

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